Grundkurs Wirtschaft

für Wirtschaftsinformatiker

2.3 Die doppelte Buchführung

Autoren: Peter Paic & Julian Schopp

Lernziele:

  1. Sie kennen die unterschiedlichen Arten von Geschäftsvorfällen und sind in der Lage, diese voneinander abzugrenzen.
  2. Sie sind in der Lage, die Bilanz über das Eröffnungsbilanzkonto und die unterschiedlichen Bestands- und Erfolgskonten aufzulösen.
  3. Sie sind in der Lage, erfolgsneutrale und erfolgswirksame Geschäftsvorfälle in Buchungssätzen zu dokumentieren.
  4. Sie sind in der Lage, die verschiedenen Bestandskonten mithilfe des Schlussbilanzkontos in die Schlussbilanz zu transferieren.
  5. Sie sind in der Lage, die Ertrags- und Aufwandskonten im GuV-Konto zusammenzuführen und über das Eigenkapitalkonto in die Bilanz zu übertragen.
  6. Ihnen sind typische Bestandskonten und Erfolgskonten bekannt. Sie sind in der Lage, diese bei der Bildung von Buchungssätzen zu verwenden.

Im Kapitel 2.1 Einführung in das Rechnungswesen wurde dargelegt, dass die Buchführung das Instrumentarium ist, um das Unternehmensgeschehen vereinfacht in Geldeinheiten darzustellen.

Nachdem Sie nun die Inventur, das Inventar und die Bilanz kennengelernt haben und in der Lage sind, die Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens richtig zu erfassen, im Inventar zu dokumentieren und in der Bilanz verkürzt darzustellen, wenden wir uns nun der laufenden Buchführung und der Dokumentation einzelner Geschäftsvorfälle zu.

Definition „Geschäftsvorfälle“


Als Geschäftsvorfälle werden Vorgänge bezeichnet, die „[…] die Höhe und/oder Zusammensetzung des Vermögens oder des Kapitals des Unternehmens verändern.“ (Kudert und Sorg 2013, S. 32).


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